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Kannst du dich noch daran erinnern, was du am 3. Juni 2021 gegessen hast? Ich schon, weil ich nämlich mein komplettes Essen für mehr als ein halbes Jahr erfasst und aufgezeichnet (neudeutsch “getrackt”) habe. Und zwar mit der App von Lifesum am iPhone. Wie ich zu diesem digitalen Kalorienzähler gekommen bin und was es mir gebracht hat, das erzähle ich dir in diesem Blogpost.
Zunächst kann ich dir sagen, dass ich durchaus in das Thema Lifehacking reingkippt bin. Einerseits einfach weil’s geht und ich diverse digitale Apps, Tools und Gadgets einfach cool finde. Anderseits aber, und ohne diesen Punkt würde ich es nicht machen, weil ich daraus einiges für die reale Welt, mein Leben und meinen Lifestyle erfahren kann. Ernährung gehört für mich als einer von vier Punkten zum umfassenden Gesundheitsbegriff. Genauso wie Schlaf & Erholung, Aktivität & Bewegung sowie Mindset & Lernen. Wohl nicht ganz zufällig habe ich seit Jahren die Strava App (ein beliebter Lauf-, Rad- und Sporttracker) im Einsatz und bin seit wenigen Monaten begeisterter Abonnent von Apple Fitness+. Der OURA Ring (ein Bewegungs- und Schlaftracker am Finger) ergänzt den Mix seit Ende März. Dazu aber später mehr. Heute geht’s mal um meine Ernährung bzw. das umfassende Tracking dieser.
Wie du im Bild oben sehen kannst, haben wir zu Hause gegrillt und ich habe mir demnach zwei Shrimps-/Gemüse-Wraps, zwei Glas Riesling und etwas Halloumi (Grillkäse) gegönnt.
Auch ein paar weitere “spannende” Auswertungen habe ich mir gezogen, und zwar:
Mahlzeit | Anzahl |
---|---|
Spiegelei | 32 |
Glas Wein (á 125 ml) | 63 |
Butter (kg) | 1,4 |
Paprika (kg) | 5,2 |
Tasse Kaffee | 286 |
Wenn es dich interessiert, kann ich dir gerne die komplette Datenbank zukommen lassen. Schreib mir einfach auf der Kontaktseite.
Neues Jahr, neue Gewohnheiten: Wie bei vielen war der Jahreswechsel (mit) ein Grund für ein neues Verhalten, in dem Fall ein neues Tool namens Lifesum. Dieses gibt’s als Smartphone App für iPhone und Android. Die App ist kostenlos verfügbar, für die volle Funktionalität empfehle ich jedoch das Abo (die Kosten von damals € 34,99 für ein Jahr Lifesum Premium habe ich “riskiert”). Warum ausgerechnet Lifesum? Nun, wir dürfen nicht vergessen, dass wir rund um den Jahreswechsel 2020/21 mitten in bzw. zwischen diversen pandemiebedingten Lockdowns waren. Und in dieser Zeit haben auch bei mir Home-Workouts, Yoga-Einheiten usw. eine große Rolle gespielt. Eine Influencerin, die mir meine Tochter empfohlen hatte, hatte einmal die App in ihren Videos erwähnt (Sanne Vloet / Lifesum), und mich damit so “abgeholt”, dass Download, Abo-Abschluss und natürlich die Nutzung kurz danach nicht länger auf sich warten ließen.
Abnehmen, Gewicht halten, Muskeln aufbauen. Keto, Low Carb, Vegetarisch. Lifesum unterstützt praktisch alle Ernährungsweisen und auch -Ziele. Ich habe mich für “Gewicht halten” entschieden. Basierend darauf gibt es nämlich Vorschläge und Limits zur täglichen Kalorienzufuhr. Ich kann schon mal “spoilern”: Mein Gewicht habe ich über die knapp 8 Monate großteils halten können. Bewegungen von +/- 1 kg über die Wochen und Monate sehe ich als normal. Lediglich am Ende habe ich binnen wenigen Wochen 3 Kilo abgenommen. Der Grund lag hier nicht wirklich an der App, sondern weil ich aufgrund einer erforderlichen hausinternen Absonderung für gut 14 Tage auch vom Kühlschrank und der Süßigkeitenlade “abgesondert” war. Und weil das Bier- und Weintrinken alleine wirklich keinen Spaß macht. Du siehst, so schnell kann’s gehen. Und diese zwei Punkte (Zucker, Alkohol) sind offensichtlich wirklich ein großer “Hebel” beim Abnehmen, ganz abgesehen von Sport und Bewegung.
Meine wichtigsten Erkenntnisse, die vielleicht auch deine Entscheidung für oder gegen ein Ernährungstracking beeinflussen, habe ich hier für dich festgehalten und in “positiv” bzw. “herausfordernd” abgegrenzt.
Auch in diesem Jahr lasse ich es mir nicht nehmen, meinen Lifestyle Tag und Nacht mit einigen Apps – hoffentlich – weiter zu optimieren. Meine bezahlte Lifesum-Mitgliedschaft ist inzwischen nicht mehr aktiv. Aktuell habe ich die folgenden Tools im Einsatz:
Du siehst, die Themen (und auch Daten) gehen auch für weitere Blogposts und vielleicht auch mal eine Podcast-Episode nicht aus.
Wie stehst du zum Thema Lifehacking, Tracking und/oder Ernährung? Welche Erfahrungen hast du hier bereits gemacht oder welche Ziele schiebst du evtl. schon länger vor dir her? Wie viel investierst du in solche Lifestyle-Apps monatlich bzw. jährlich? Vielleicht auch im Vergleich zu Streamingdiensten?
Ich freue mich auf deinen Kommentar bzw. einen Austausch.
Danke fürs Lesen,
PS: Auch wenn es im Artikeln und auf den Bildern nicht unbedingt auffällt, ich habe in den letzten 24 Monaten nur sieben Mal Fleisch gegessen. Melde dich gerne, wenn dich mein Ernährungsstil “Flexibler Pescetarier” näher interessiert. Details dazu hebe ich mir gerne für eine andere Geschichte in einem nächsten Blogpost auf.
Wichtig: Es handelt sich hier um meinen persönlichen Erfahrungsbericht. Ich weise eindeutig darauf hin, dass ich dir keinerlei professionellen Empfehlungen geben kann, wie du deine individuelle Ernährung gestaltest. Vegetarisch oder Vegan, Low Fat oder Slow Carb? Pizza oder Selleriesaft? 100% deine Entscheidung! Solltest du in Erwägung ziehen, deine Ernährung (probeweise oder auch längerfristig) umzustellen, konsultiere bitte dazu jedenfalls deinen Arzt und/oder Ernährungsfachleute! Frage bitte bei Fitnessexperten und TrainerInnen nach, welcher Lifestyle für dich der beste ist, um gesund zu werden oder zu bleiben.
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